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24. November 2023 bis 1. Dezember 2024

Archäologie der NS-Zwangslager

Kämme, Löffel, Essnäpfe und Stacheldraht – archäologische Funde erzählen vom Leben und Überleben, aber auch vom Sterben in den nationalsozialistischen Zwangslagern.  Seit den 1990er Jahren werden an ehemaligen Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg archäologische Grabungen durchgeführt und massenweise Funde geborgen. Die Ausstellung „Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager“ zeigt viele dieser Dinge zum ersten Mal. Über 300 Objekte in sieben Kapiteln geben einen Einblick in das komplexe System der Zwangslager, in ihre archäologische Überlieferung sowie die Arbeit der zeithistorischen Archäologie.

Lager, in denen Menschen inhaftiert oder gegen ihren Willen untergebracht wurden, waren ein wichtiges Herrschaftsinstrument des NS-Regimes. Zu den Zwangslagern sind Konzentrationslager, KZ-Außenlager, Kriegsgefangenenlager und Zwangsarbeiterlager zu zählen.

Eine Ausstellung des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums und des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit. In Kooperation mit dem Landesdenkmalamt Berlin, der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Archäologischen Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e. V. und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“.

 

Der Katalog ist im Museum, über den Verlag und im Buchhandel erhältlich:

Ausgeschlossen
Archäologie der NS-Zwangslager

Paperback, 232 Seiten, 297 Abb.
BeBra Verlag, Berlin
24 €

 

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